Das Hormondreieck:
Eierstöcke, Schilddrüse, Nebenniere
Ob diätresistentes Übergewicht, lästige Akne oder bleierne Müdigkeit: die Hormone können mit im Boot sein. Ein zu viel oder zu wenig ist abhängig vom Hormon) im Blut, Urin oder im Speichel nachweisbar. Mit Lebensstiländerungen, Ernährungsumstellung und weiteren individuellen Maßnahmen können wir gemeinsam versuchen, das Hormondreieck wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Dabei geht es nicht nur um die Geschlechtshormone alleine. Auch die Schilddrüsenhormone und die Hormone der Nebenniere spielen hier oft eine Rolle, da sich die Hormone aller drei Systeme gegenseitig beeinflussen.
Die Eierstöcke
In den Ovarien werden die Sexualhormone Progesteron und Testosteron und die verschiedenen Estrogene produziert.
Ein Mangel an Progesteron kommt häufig vor. Er kann sich durch PMS-Symptome wie Regelschmerzen, Schlechtlaunigkeit bis hin zur depressiven Stimmung, Brustspannen etc. bemerkbar machen. Auch Schmierblutungen sind häufig ein Anzeichen. Zudem sinkt mit dem Progesteronspiegel auch die Chance auf eine Schwangerschaft, da dieses Hormon für die Einnistung der befruchteten Eizelle zuständig ist.
Progesteronmangel wird heute häufig durch Stress verursacht.
Zu Estrogenmangel kann es meist in oder nach den Wechseljahren kommen. Er zeigt sich u.a. durch Hitzewallungen/ Nachtschweiß, Erschöpfung, trockene, faltige Haut oder Schlafstörungen. Häufig ist auch ein Estrogenüberschuss (oft einhergehend mit Progesteronmangel als Estogendominanz). Starke Blutungen können ein erstes Anzeichen sein, aber auch mit Wassereinlagerungen, Gewichtszunahme, Kopfschmerzen oder Bluthochdruck kann er einhergehen.
Eine weitere Form eines Ungleichgewichtes ist das polyzystische Ovarsyndrom (P-COS). Frauen mit diesem Syndrom haben einen so starken Mangel an Estradiol, dass der Körper es nicht mehr oder nur sehr selten schafft, eine Eizelle springen zu lassen. In den Eierstöcken sammeln sich die nicht gesprungenen Eier in Zysten, was zum Namen der Erkrankung führt. Oftmals ist bei den betroffenen Frauen das Testosteron erhöht, was sich in einer Vermännlichung mit Bartwuchs/ Haarausfall am Kopf bemerkbar machen kann.
Die Schilddrüse
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mögliche Symptome:
- PMS
- Periodenstörungen
- Haarausfall
- Vermännlichung
- Schmierblutungen
- Schlafstörungen
- (Tages-)Müdigkeit
- Gewichtszunahme
- Vergesslichkeit
Die Nebenniere
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