Fehlgeburt

Es gibt verschiedene Formen – Abgang, Windei, missed abortion

Oft kündigt sich eine Fehlgeburt in der Frühschwangerschaft (bis zur 12. Woche) mit Blutungen und Schmerzen an. Doch das ist nicht immer so, es gibt auch andere Formen eines Abortes.

Unter einem Windei (auch Blasenmole genannt) versteht man eine zwar befruchtete Eizelle, die sich jedoch recht früh nicht mehr weiterentwickelt und zugrunde geht. Im Ultraschall ist eine leere Fruchtblase ohne Embryo erkennbar. Die missed abortion verläuft ohne Anzeichen, also ohne Blutungen und Unterleibsschmerzen. Der Embryo stirbt ab, aber der Muttermund bleibt aber geschlossen – das Kind verbleibt in der Gebärmutter. Meist erst bei der nächsten Kontrolluntersuchung bemerkt der Gynäkologe dann im Ultraschall , dass er beim Embryo keinen Herzschlag mehr finden kann. Diese Form kommt häufig bis zur 12. Schwangerschaftswoche vor.

Belastendes Geheimnis

Eine oder mehrere Fehlgeburten zu erleben, das gehört auch heute noch oft in die Rubrik „Tabuthema“. Manche Frauen können den erlebten Verlust schnell verarbeiten und blicken weiter hoffnungsvoll in die Zukunft. Andere leiden still, oft unverstanden von Mann und Umfeld. Egal, wie Deine Trauerreaktion ausfällt, es ist in Ordnung.

Hol Dir Hilfe und Unterstützung

Wenn Du merkst, dass Dich das Erlebte sehr belastet, und daraus Ängste vor einer erneuten Schwangerschaft bzw. einem erneuten Verlust resultieren: hol`Dir Hilfe. Eine Selbsthilfegruppe oder therapeutische Unterstützung kann Dir viel Kraft und Halt bei der Verarbeitung bieten.

Meine naturheilkundlichen Angebote können Dich in der Frühschwangerschaft beim Halten der Frucht unterstützen. Auch bei starken Trauerreaktionen und Ängsten in/vor einer erneuten Schwangerschaft unterstütze ich Dich gerne.

Falls Du keinen passenden Termin über mein Buchungstool finden kannst, schreib mich gerne für einen Termin nach Rücksprache an: