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Periode

Es gibt verschiedene Arten von Periodenstörungen:

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Man unterscheidet die primäre Amenorrhoe (wenn sich mit 18 Jahren immer noch keine Regelblutung eingestellt hat) von der sekundären Amenorrhoe (hier war schon mal ein Zyklus vorhanden). Wenn die Periode länger als drei Monate ohne Schwangerschaft aussetzt, spricht man von einer Amenorrhoe. Krankhafte Ursachen können neben starkem Untergewicht auch ein emotionaler Schock, Ovarialzysten oder das PCO Syndrom sein. Eine Sonderform ist die post-Pill-Amenorrhoe.

Hierbei handelt es sich um einen stark verlängerten Zyklus (größer 35 Tage). Meist liegt auch hier eine ovarielle Insuffizienz vor, die Hormone werden nicht in ausreichender Menge gebildet.

Von starker Blutung spricht man, wenn eine Frau mehr als 80 ml Blut pro Menstruation verliert. Vor einer naturheilkundlichen Behandlung sollte unbedingt abgeklärt werden, ob Myome, Polypen o.ä. vorliegen.

Wenn das gynäkologisch ausgeschlossen wurde, ist die Ursache meist in einem hormonellen Ungleichgewicht zu finden.

Zur Orientierung: ein vollgesogener Tampon mini = 5 ml, ein Tampon super = 10 ml!

Es gibt viele mögliche Ursachen für eine schmerzhafte Regelblutung. Geht die Periode zusätzlich mit starker Blutung einher, könnte ein Überschuss von Östrogen (im Verhältnis zu Progesteron) die Ursache sein. Aber auch Entzündungen (Endometriose!), Magnesiummangel oder ein hoher Histaminspiegel spielen eine Rolle.

Wichtig: Schmerzen vor und während der Periode sind nicht „normal“, Du musst das nicht hinnehmen bzw. jeden Monat tonnenweise Schmerzmittel nehmen!!!

Bei allen Arten von Periodenstörungen empfehle ich zunächst als Basis eine Entgiftung des Organismus mit Reinigung des Zwischenzellraumes und Stärkung der Leber. Häufig ist der Darm im Ungleichgewicht uns sollte unbedingt behandelt werden, um einen Therapieerfolg auch nachhaltig zu machen.

Weiterhin setze ich gerne pflanzliche Stoffe wie beispielsweise Knospenmazerate, Spagyrik und /oder spezielle Teemischungen ein. Bei einem Verdacht auf hormonelle Schieflage messe ich zunächst die Hormone im Speichel, um im Anschluss eine individuell angepasste Therapieform einsetzen zu können.